Das Wochenende vor Ostern stand für die Wiesbadener Taunusmusikanten ganz im Zeichen von französischer Kultur: Bereits zum sechsten Mal hatten die Musiker das Vergnügen, das kleine Städtchen Airaines in der Region Picardie im Norden Frankreichs zu besuchen, um am dortigen „Carnaval“ teilzunehmen. Gemeinsam mit einer Abordnung des „Vereins zur Förderung der Partnerschaft zwischen Airaines und Kriftel“ ging es am Freitag, den 15. April, um 10 Uhr mit dem Bus von Erbenheim aus in Richtung Westen. Nach neunstündiger Fahrt erreichten schließlich 30 Musikerinnen und Musiker den „Sale de Fête“ in der Mitte von Airaines, um von den französischen Freunden herzlich empfangen zu werden. Nach einer kurzen Ansprache des Bürgermeisters gab es Cidre und französische Spezialitäten, gute Gespräche und viel Gelächter. Nach einem geselligen Abend bezogen die Musiker die Turnhalle des örtlichen Gymnasiums, um dort die kommenden Nächte auf Luftmatratzen und in Schlafsäcken zu verbringen. Wie es sich für ein Orchester jedoch gehört, gab es keine Nachtruhe ohne vorherige Serenade – erst nach einigen Stunden kehrte langsam Ruhe ein.
Der Samstag begann mit einem leckeren Frühstück, bei dem sich die Frankreich-Fahrer gut für die anstehende Bustour stärken konnten. Ziel war Amiens, die Hauptstadt des französischen Départements Somme. Bei einer Bootsfahrt durch kleine Kanäle, die von den Galliern angelegt wurden, wurden die „schwimmenden Gärten“ besichtigt. Nach kurzer Zeit kam die Sonne hinter den Wolken hervor und bescherte wundervollstes Frühlingswetter. Gegen Mittag wurde im Park gepicknickt. Im Anschluss teilte sich die Gruppe: Während sich die eine Hälfte in der Nähe von Amiens Grotten ansahen, die im Krieg zum Schutz für die Bevölkerung angelegt wurden, besichtigten die restlichen Musiker die Kathedrale von Amiens und genossen das wunderbare Wetter bei einer Tasse Kaffee und leckerem Eis.
Am Abend wurde es dann Zeit für den zehnten „Carnaval d’Airaines“. Bei landestypischem Grillgut und Live-Musik wurde getanzt, geschunkelt, gelacht und gesungen. Erst spät in der Nacht traten die letzten Taunusmusikanten den Rückweg zur Turnhalle an.
Auch der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre: Die Sonne schien bereits vom strahlend blauen Himmel, als sich die Musiker mit ihren Instrumenten nach einer kurzen Nacht auf den Weg zum örtlichen Seniorenheim machten, um den Bewohnern ein kleines Ständchen zu spielen. Nach einem schnellen Mittagessen wurde es dann Zeit, in die Clowns-Kostüme zu schlüpfen, um am Karnevalsumzug teilzunehmen. Zwei Stunden lang zogen die Taunusmusikanten durch die mit Konfetti übersäten Straßen und verbreiteten mit ihrem Marschprogramm tolle Stimmung unter den vielen Zuschauern. Schneller als gedacht fand schließlich nicht nur der Umzug, sondern auch der Aufenthalt in Airaines ein Ende. Schnell aus den Fastnachtskostümen rausgeschlüpft, ging es mit dem Bus wieder in Richtung Heimat. Gegen 2 Uhr am frühen Montagmorgen erreichte die müde, aber gut gelaunte Truppe den Ausgangspunkt des Ausflugs in Erbenheim. In der Erinnerung bleibt ein unvergessliches, abwechslungsreiches und vor allem freundschaftliches Wochenende, nach dem es nur noch eines zu sagen gibt: Au revoir – auf Wiedersehen in zwei Jahren!
Der Samstag begann mit einem leckeren Frühstück, bei dem sich die Frankreich-Fahrer gut für die anstehende Bustour stärken konnten. Ziel war Amiens, die Hauptstadt des französischen Départements Somme. Bei einer Bootsfahrt durch kleine Kanäle, die von den Galliern angelegt wurden, wurden die „schwimmenden Gärten“ besichtigt. Nach kurzer Zeit kam die Sonne hinter den Wolken hervor und bescherte wundervollstes Frühlingswetter. Gegen Mittag wurde im Park gepicknickt. Im Anschluss teilte sich die Gruppe: Während sich die eine Hälfte in der Nähe von Amiens Grotten ansahen, die im Krieg zum Schutz für die Bevölkerung angelegt wurden, besichtigten die restlichen Musiker die Kathedrale von Amiens und genossen das wunderbare Wetter bei einer Tasse Kaffee und leckerem Eis.
Am Abend wurde es dann Zeit für den zehnten „Carnaval d’Airaines“. Bei landestypischem Grillgut und Live-Musik wurde getanzt, geschunkelt, gelacht und gesungen. Erst spät in der Nacht traten die letzten Taunusmusikanten den Rückweg zur Turnhalle an.
Auch der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre: Die Sonne schien bereits vom strahlend blauen Himmel, als sich die Musiker mit ihren Instrumenten nach einer kurzen Nacht auf den Weg zum örtlichen Seniorenheim machten, um den Bewohnern ein kleines Ständchen zu spielen. Nach einem schnellen Mittagessen wurde es dann Zeit, in die Clowns-Kostüme zu schlüpfen, um am Karnevalsumzug teilzunehmen. Zwei Stunden lang zogen die Taunusmusikanten durch die mit Konfetti übersäten Straßen und verbreiteten mit ihrem Marschprogramm tolle Stimmung unter den vielen Zuschauern. Schneller als gedacht fand schließlich nicht nur der Umzug, sondern auch der Aufenthalt in Airaines ein Ende. Schnell aus den Fastnachtskostümen rausgeschlüpft, ging es mit dem Bus wieder in Richtung Heimat. Gegen 2 Uhr am frühen Montagmorgen erreichte die müde, aber gut gelaunte Truppe den Ausgangspunkt des Ausflugs in Erbenheim. In der Erinnerung bleibt ein unvergessliches, abwechslungsreiches und vor allem freundschaftliches Wochenende, nach dem es nur noch eines zu sagen gibt: Au revoir – auf Wiedersehen in zwei Jahren!